FILMREZENSION
ARTIKEL
Publikationsdatum
9. April 2001
Drucken
Teilen mit Twitter
Die Top-5 Liste seiner Beziehungen: Alison, Penny, Charlie... Von seiner Freundin Laura (Iben Hjejle) sitzen gelassen, ruft Rob (John Cusack) seine „Lebensabschnittpartnerinnen“ vergangener Zeiten an. Er will in seiner Selbstfindungsphase herausfinden, warum er immer derjenige war, der sitzen gelassen wurde. So wie es in seinem Plattenladen zu und her geht, so scheint sein ganzer Lebensweg gestrickt zu sein, chaotisch und widersprüchlich. Seine Hoffnung, dass Laura wieder zurückkehrt, wird jedesmal aufgefrischt, wenn sie wieder Sachen in der Wohnung abholen kommt.

Faszinierend an dem nach der Bestsellervorlage von Nick Hornby produzierten Film ist die Ehrlichkeit, mit dem die Charaktere dargestellt werden. Mit gekonnt inszenierter Ironie ist der Film nicht nur unterhaltend, sondern macht ganz einfach Spass!

Bei dieser Geschichte über Beziehungen stand naturgemäss nicht ein optisches und akustisches Spektakel im Vordergrund. Bild und Ton sind aber absolut in Ordnung, wobei mit den Rear-Effekten eher etwas gegeizt wurde.

Ein Interview mit John Cusack und dem Regisseur Stephen Frears ist als Bonus-Material auf der DVD vorhanden. Die entfallenen Szenen (Deleted Scenes) sind zum Teil recht witzig, man sollte sich diese keinesfalls vorenthalten.
STECKBRIEF
Filmtitel:
High Fidelity
Orginaltitel:
High Fidelity
Herkunft:
USA
Label:
Touchstone Homevideo
Jahr:
2000
Regie:
Stephen Frears
Darsteller:
John Cusack, Iben Hjejle, Jack Black, Lisa Bonet u.a.
Code:
2
Sprache:
: englisch, deutsch, tschechisch (2.0), ungarisch (2.0)
Genre:
Drama
Untertitel:
englisch, deutsch, spanisch, tschechisch, ungarisch, türkisch, kroatisch, slovenisch
Ausstattung:
Deleted Scenes“, Interview mit Stephen Frears und John Cusack
Bildformat:
16:9, anamorph
Tonformat:
Dolby Digital 5.1
Bildwertung:
8
Tonwertung:
8
Preis:
49
Bezugsquellen