FILMREZENSION
ARTIKEL
Publikationsdatum
20. Dezember 2010
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Das Forscher-Paar Clive (Adrien Brody) und Elsa (Sarah Polley) produzieren im Labor neue Lebewesen. Sie sollen für die Medikamentenproduktion verwendet werden. Ein ambitiöses Projekt scheitert, daher wird ihnen der Geldhahn abgedreht. Heimlich basteln die beiden weiter an neuen Lebenwesen, bis der gewünschte Erfolg eintritt. Dem künstlichen Wesen gegenüber entwickelt Elsa Mutterinstinkte: Sie beschützt es und nimmt es in ihre Obhut. Das kann nicht gut gehen.

Und so kommt es auch schlecht heraus, arg schlecht. Schon die dick aufgetragenen Muttergefühle lassen erschauern, noch mehr die Entwicklung des künstlichen Wesens, das zunächst wie ein Alien, dann wie ein Kind, dann wie eine junge Frau aussieht, was für Clive eine neue Herausforderung ist: Kreaturen, die sich mit Menschen fortpflanzen können. Soweit wird es mit der Gentechnologie bestimmt einmal kommen. Das sollte aber kein Grund für einen derartig triefenden Film sein.

STECKBRIEF
Filmtitel:
Splice
Herkunft:
USA
Label:
Pathé
Jahr:
2010
Regie:
Vincenzo Natali
Darsteller:
Adrien Brody, Sarah Polley, Delphine Chanéac
Code:
2
Sprache:
deutsch, englischg
Genre:
Science-Fiction
Untertitel:
deutsch
Ausstattung:
Trailer, Making of, Directors Playground
Bildformat:
16:9
Tonformat:
Dolby Digital 5.1
Bildwertung:
8
Tonwertung:
8
Bezugsquellen