FILMREZENSION
ARTIKEL
Publikationsdatum
27. Juni 2011
Drucken
Teilen mit Twitter

Der Sektenführer Jonah King (Billy Burke) hat John Miltons (Nicolas Cage) Tochter ermordert und will deren Tochter bei Vollmond dem Satan opfern. Das ist in zwei Tagen, also braucht Milton ein schnelles Auto, denn er muss einige US-Staaten durchqueren. Da kommt Piper (Amber Heard) gerade recht, die sich von ihrem Freund trennt und dabei dessen Auto mitnimmt. Nun geht die Jagd los, Jagd auch deshalb, weil Milton vom Buchhalter des Teufels (William Fichtner) und bald auch von der Polizei verfolgt wird.

Für Milton ist das kein Problem. Ihm kann nichts mehr passieren, denn er ist bereits tot und aus der Hölle ausgebrochen, um seinen Rachefeldzug zu beginnen. Leider zeigt der Film nicht, wie Milton diese Flucht gelungen ist, dafür die irdische Spritztour recht ausführlich. Spritztour im wörtlichen Sinne, denn es spritzt sehr viel Blut. Wer das denn sehen möchte und dazu noch schnelle Autos und dumme Polizisten, alles mit Rock- und Hard-Rock-Musik unterlegt, kommt bei diesem Streifen voll auf seine Kosten. Wer hingegen eine unausgereifte Geschichte, tief klaffende Wunden, ausgeschossene Augen, gespaltene Schädel und dergleichen nicht mag, verzichtet besser.

STECKBRIEF
Filmtitel:
Drive Angry
Herkunft:
USA
Label:
Warner
Jahr:
2011
Regie:
Patrick Lussier
Darsteller:
Nicolas Cage, Amber Heard, William Fichtner
Code:
2
Sprache:
Deutsch, Englisch, Spanisch, Italienisch
Genre:
Action
Untertitel:
Spanisch, Dänisch, Finnisch, Norwegisch, Schwedisch, Isländisch
Ausstattung:
nicht verwendete Szenen
Bildformat:
16:9
Tonformat:
Dolby Digital 5.1
Bildwertung:
8
Tonwertung:
9
Bezugsquellen